Mit Hermann Hesse in Carona
1946 wurde Hermann Hesse der Nobel-Preis für Literatur verliehen. Dies ist der Anlass, den Dichter 75 Jahre später nach Carona zu begleiten.
Auch der Maler Klingsor wanderte in jenem Sommer, der gemäss dem Titel von Hesses Buch von 1919 sein letzter sein sollte (und übrigens Hesses erster im Tessin!) von Montagnola durch das Tal von Grancia herüber in das hoch über dem Luganersee gelegenen Dorf.
Wir begegnen in Begleitung von Hermann Hesse auf einem fiktiven Dorfrundgang einem Haus "mit zwei Balkonen, darüber am Verputz des Giebels eine alte Malerei: Blumen blau und rot und ein Papagei." Und wir erfahren, was den Dichter mit dem Haus verbindet.
Angebot für Gruppen (4-12 Personen)
Dauer 1 Stunde
Ort Garten des Hotels Villa Carona (bei schlechtem Wetter im Hotel)
Kosten CHF 150; zahlbar nach Ende des fiktiven Spaziergangs oder im Voraus auf PC 61-602642-3
IBAN: CH25 0900 0000 6160 2642 3
Anreise Postauto Linie 434 ab Lugano Piazza Rezzonico via Paradiso Stazione/Scuole nach Carona Posta Fahrplan Postauto (Gruppen anmelden)
Für die Buchung dieses Angebots kontaktieren Sie uns bitte hier (keine Buchung über Villa Carona).
COVID-19
Es gelten die Massnahmen des Bundes resp. des Kantons Tessin in Bezug auf COVID-19 bei der Durchführung von Veranstaltungen dieser Art im öffentlichen Raum.
Wieder Bäume, Reben, heisse Strasse blendend, wieder eine Biegung: da war das Ziel, plötzlich, unverhofft: ein dunkler Torgang, eine grosse hohe Kirche aus rotem Stein, froh und selbstbewusst in den Himmel hinan geschmettert, ein Platz voll Sonne, Staub und Frieden, rot verbrannter Rasen, der unterm Fusse brach, Mittaglicht von grellen Wänden zurückgeworfen, eine Säule, eine Figur darauf, unsichtbar vor Sonnenschwall, eine Steinbrüstung zum weiten Platz über blauer Unendlichkeit.
Der Kareno-Tag. In: Klingsors letzter Sommer. 1919 erstmals erschienen.
Plötzlich stand die Königin der Gebirge da, schlanke elastische Blüte, straff und federnd, ganz in Rot, brennende Flamme, Bildnis der Jugend.
Der Kareno-Tag. In: Klingsors letzter Sommer. 1919 erstmals erschienen.
In diesem Haus wurde am Kareno-Tag getrunken, gegessen und gelacht.
Foto: Bernhard GrafMit Hermann Hesse in Carona
1946 wurde Hermann Hesse der Nobel-Preis für Literatur verliehen. Dies ist der Anlass, den Dichter 75 Jahre später nach Carona zu begleiten.
Auch der Maler Klingsor wanderte in jenem Sommer, der gemäss dem Titel von Hesses Buch von 1919 sein letzter sein sollte (und übrigens Hesses erster im Tessin!) von Montagnola durch das Tal von Grancia herüber in das hoch über dem Luganersee gelegenen Dorf.
Wir begegnen in Begleitung von Hermann Hesse auf einem fiktiven Dorfrundgang einem Haus "mit zwei Balkonen, darüber am Verputz des Giebels eine alte Malerei: Blumen blau und rot und ein Papagei." Und wir erfahren, was den Dichter mit dem Haus verbindet.
Angebot für Gruppen (4-12 Personen)
Dauer 1 Stunde
Ort Garten des Hotels Villa Carona (bei schlechtem Wetter im Hotel)
Kosten CHF 150; zahlbar nach Ende des fiktiven Spaziergangs oder im Voraus auf PC 61-602642-3
IBAN: CH25 0900 0000 6160 2642 3
Anreise Postauto Linie 434 ab Lugano Piazza Rezzonico via Paradiso Stazione/Scuole nach Carona Posta Fahrplan Postauto (Gruppen anmelden)
Für die Buchung dieses Angebots kontaktieren Sie uns bitte hier (keine Buchung über Villa Carona).
COVID-19
Es gelten die Massnahmen des Bundes resp. des Kantons Tessin in Bezug auf COVID-19 bei der Durchführung von Veranstaltungen dieser Art im öffentlichen Raum.
Wieder Bäume, Reben, heisse Strasse blendend, wieder eine Biegung: da war das Ziel, plötzlich, unverhofft: ein dunkler Torgang, eine grosse hohe Kirche aus rotem Stein, froh und selbstbewusst in den Himmel hinan geschmettert, ein Platz voll Sonne, Staub und Frieden, rot verbrannter Rasen, der unterm Fusse brach, Mittaglicht von grellen Wänden zurückgeworfen, eine Säule, eine Figur darauf, unsichtbar vor Sonnenschwall, eine Steinbrüstung zum weiten Platz über blauer Unendlichkeit.
Der Kareno-Tag. In: Klingsors letzter Sommer. 1919 erstmals erschienen.
Plötzlich stand die Königin der Gebirge da, schlanke elastische Blüte, straff und federnd, ganz in Rot, brennende Flamme, Bildnis der Jugend.
Der Kareno-Tag. In: Klingsors letzter Sommer. 1919 erstmals erschienen.
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