Melide-Bissone: Ein Brückenschlag
An den beiden Enden des Dammes, welcher den Luganersee überquert, liegen zwei Dörfer, die in ihrer Erscheinung unterschiedlicher nicht sein können. Aber vieles verbindet sie auch: die heutige Verkehrsbelastung, der Bezug zum See, die Auswanderung einzelner ihrer Söhne in ferne Lande zum Ruhm der Heimat und nicht zuletzt eben auch der Damm, den tagtäglich Tausende von Fahrzeugen auf Kantonsstrasse, Eisenbahn und Autobahn befahren und damit unterstreichen, dass der ponte diga von 1848 ein eigentliches Nadelöhr zwischen Rotterdam und Genau ist.
Der Spaziergang macht den Kontrast zwischen beeindruckender Landschaft und erdrückenden Zivilisationserrungenschaften erlebbar.
Angebot für Gruppen (4 - 15 Personen)
Dauer 2,5 Stunden
Start Bahnhof Melide, Gleis 3/4 (Mittelperron)
Anreise individuell nach Melide
Rückreise individuell ab Bissone
Kosten pauschal CHF 300 (KOsten für An- und Rückreise nicht inbegriffen); zahlbar nach Ende des Spaziergangs oder im Voraus auf PC 61-602642-3; IBAN: CH25 0900 0000 6160 2642 3
Für die Buchung dieses Angebots kontaktieren Sie uns bitte hier.
COVID-19
Es gelten die Massnahmen des Bundes resp. des Kantons Tessin in Bezug auf COVID-19 bei der Durchführung von Veranstaltungen dieser Art im öffentlichen Raum.
Von Melide nach Bissone Überfahrt zu Wasser, die gewöhnlich nur wenige Minuten erfordert.
Stefano Franscini. Gemälde der Schweiz, XVIII. Der Kanton Tessin. Nach der italienischen Handschrift von C. Wagnauer. St. Gallen und Bern 1835, bei Huber und Compagnie.
Der Boden ist fruchtbar und giebt geschätzte Weine; doch ist er nicht ohne Sumpf.
Stefano Franscini. Gemälde der Schweiz, XVIII. Der Kanton Tessin. Nach der italienischen Handschrift von C. Wagnauer. St. Gallen und Bern 1835, bei Huber und Compagnie.
Bissone
Der Bau der Eisenbahn und besonders der Autobahn veränderte den Bezug zwischen Siedlung und Landschaft radikal.
Guida d'arte della Svizzera italiana. Casagrande, Bellinzona, 2007.
Franz Borromini von Bissone, geboren 1599, begab sich im 15. Jahre aus der Heimat zu seinem Vater, der für die Familie Visconti in Sachen Baukunst zu thun hatte. Daselbst übte er sich im Zeichnen und im Einschneiden von Marmor, bis dass er, aus Lust Rom zu sehen, sich ohne Vorwissen der Seinigen dahin begab.
Stefano Franscini. Gemälde der Schweiz, XVIII. Der Kanton Tessin. Nach der italienischen Handschrift von C. Wagnauer. St. Gallen und Bern 1835, bei Huber und Compagnie.
Der sogenannte ponte a remi (die Ruder-Brücke)
Melide-Bissone: Ein Brückenschlag
An den beiden Enden des Dammes, welcher den Luganersee überquert, liegen zwei Dörfer, die in ihrer Erscheinung unterschiedlicher nicht sein können. Aber vieles verbindet sie auch: die heutige Verkehrsbelastung, der Bezug zum See, die Auswanderung einzelner ihrer Söhne in ferne Lande zum Ruhm der Heimat und nicht zuletzt eben auch der Damm, den tagtäglich Tausende von Fahrzeugen auf Kantonsstrasse, Eisenbahn und Autobahn befahren und damit unterstreichen, dass der ponte diga von 1848 ein eigentliches Nadelöhr zwischen Rotterdam und Genau ist.
Der Spaziergang macht den Kontrast zwischen beeindruckender Landschaft und erdrückenden Zivilisationserrungenschaften erlebbar.
Angebot für Gruppen (4 - 15 Personen)
Dauer 2,5 Stunden
Start Bahnhof Melide, Gleis 3/4 (Mittelperron)
Anreise individuell nach Melide
Rückreise individuell ab Bissone
Kosten pauschal CHF 300 (KOsten für An- und Rückreise nicht inbegriffen); zahlbar nach Ende des Spaziergangs oder im Voraus auf PC 61-602642-3; IBAN: CH25 0900 0000 6160 2642 3
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COVID-19
Es gelten die Massnahmen des Bundes resp. des Kantons Tessin in Bezug auf COVID-19 bei der Durchführung von Veranstaltungen dieser Art im öffentlichen Raum.
Von Melide nach Bissone Überfahrt zu Wasser, die gewöhnlich nur wenige Minuten erfordert.
Stefano Franscini. Gemälde der Schweiz, XVIII. Der Kanton Tessin. Nach der italienischen Handschrift von C. Wagnauer. St. Gallen und Bern 1835, bei Huber und Compagnie.
Der Boden ist fruchtbar und giebt geschätzte Weine; doch ist er nicht ohne Sumpf.
Stefano Franscini. Gemälde der Schweiz, XVIII. Der Kanton Tessin. Nach der italienischen Handschrift von C. Wagnauer. St. Gallen und Bern 1835, bei Huber und Compagnie.
Bissone
Der Bau der Eisenbahn und besonders der Autobahn veränderte den Bezug zwischen Siedlung und Landschaft radikal.
Guida d'arte della Svizzera italiana. Casagrande, Bellinzona, 2007.
Franz Borromini von Bissone, geboren 1599, begab sich im 15. Jahre aus der Heimat zu seinem Vater, der für die Familie Visconti in Sachen Baukunst zu thun hatte. Daselbst übte er sich im Zeichnen und im Einschneiden von Marmor, bis dass er, aus Lust Rom zu sehen, sich ohne Vorwissen der Seinigen dahin begab.
Stefano Franscini. Gemälde der Schweiz, XVIII. Der Kanton Tessin. Nach der italienischen Handschrift von C. Wagnauer. St. Gallen und Bern 1835, bei Huber und Compagnie.
Augenwischerei = Augenschmaus in Melide
Foto: Bernhard GrafMelide ist landschaftlich noch immer ein bemerkenswerter Ort
Foto: Bernhard GrafDie portici von Bissone schützen vor Sonne und Regen.
Foto: Bernhard GrafKulturgütererhaltung kostet Geld...
Foto: Bernhard Graf
Bissone hat durchaus städtischen Charakter
Foto: Bernhard GrafEinladung zum Innehalten am Geburtshaus von Francesco Borromini in Bissone
Foto: Bernhard Graf
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