6710 Biasca 3

Im Herbst 1513 veränderte ein Bergsturz die Topografie am Ausgang des Bleniotales grundsätzlich. Hinter den hoch aufgeschütteten Trümmern entstand ein knapp 5 Kilometer langer See, der bis Malvaglia reichte und dort das ganze Dorf bis auf die halbe Höhe des Kirchturms unter Wasser setzte. Am 20. Mai 1515 barst der Damm und das Tessintal zwischen Biasca und dem Lago Maggiore wurde innert Stunden verwüstet.

An diese Naturkatastrophe erinnert dieser Spaziergang. 

Dienstag, 20.5.2025
14.20* - 17.00 (*Ankunft des Busses 14.18)
Start Malvaglia, Bus-Haltestelle Brugaio (Linie 131); Ende in Biasca, Möglichkeit zur Rückfahrt ab Bus-Haltestelle Vallone zum Bahnhof.  

CHF 20 (bis 18 Jahre CHF 5)

Anmeldung bis 17.5.2025: info@spaziergang.info
(Anzahl Teilnehmende + Telefonnummer). Die Teilnahme ist auf 15 Personen beschränkt; es gilt die Reihenfolge der Anmeldung. Sie erhalten eine Bestätigung Ihrer Anmeldung.

 Der Ponte di Legiuna bei Malvaglia Brugaio.

Foto: Bernhard Graf

6710 Biasca 3


Im Herbst 1513 veränderte ein Bergsturz die Topografie am Ausgang des Bleniotales grundsätzlich. Hinter den hoch aufgeschütteten Trümmern entstand ein knapp 5 Kilometer langer See, der bis Malvaglia reichte und dort das ganze Dorf bis auf die halbe Höhe des Kirchturms unter Wasser setzte. Am 20. Mai 1515 barst der Damm und das Tessintal zwischen Biasca und dem Lago Maggiore wurde innert Stunden verwüstet.

An diese Naturkatastrophe erinnert dieser Spaziergang. 

Dienstag, 20.5.2025
14.20* - 17.00 (*Ankunft des Busses 14.18)
Start Malvaglia, Bus-Haltestelle Brugaio (Linie 131); Ende in Biasca, Möglichkeit zur Rückfahrt ab Bus-Haltestelle Vallone zum Bahnhof.  

CHF 20 (bis 18 Jahre CHF 5)

Anmeldung bis 17.5.2025: info@spaziergang.info
(Anzahl Teilnehmende + Telefonnummer). Die Teilnahme ist auf 15 Personen beschränkt; es gilt die Reihenfolge der Anmeldung. Sie erhalten eine Bestätigung Ihrer Anmeldung.

Hinter der "Buzza" stand hier das Wasser im Lago di Malvaglia 10 Meter hoch.

Foto: Bernhard Graf

Der Schutt ergoss sich ins Tal und formte die "Buzza"

Foto: Bernhard Graf

Vom Pizzo Magn lösten sich die Felsmassen und stürzten ins Tal des Baches Crenone. 

Foto: Bernhard Graf

So aufgeräumt sah es am Tag danach nicht aus.

Foto: Bernhard Graf

Die Bolle di Loderio entstanden als Folge der Verengung des Tales durch die Buzza. 

Foto: Bernhard Graf

Auch der Mensch bringt Material in die Talenge, zum Beispiel aus dem NEAT-Tunnel (hellgrüner Riegel von links).

Foto: Bernhard Graf